Aus Zeitgründen gibt´s diesmal keinen richtigen Bericht. Aber erwartungsgemäß war die Live Music Hall gerammelt voll - nicht zuletzt ein Verdienst der diversen Musik Magazine, die sich in ihren Februar Ausgaben mit Lobeshymnen geradezu überschlugen. Der Support kam einer Tortur ziemlich nahe und Dead Meadow passten mit ihrem einschläfernden Gitarrengeschrammel so gar nicht zu Trail of Dead. Diese hingegen legten wieder ihren gewohnten Elan an den Tag und hatten die Leute schnell im Griff. Der Sound war okay, wenn auch vielleicht etwas zu laut, aber es gibt ja Ohrstöpsel bzw. Tanja`s allzeit einsatzbereite Taschentücher ;-) Und wenn Jason & Conrad jetzt noch etwas später das Schlagzeug völlig zetrümmert hätten und uns noch eine Zugabe präsentiert hätten, wär`s ein perfekter Abend gewesen. Die Crew schüttelte nur resignierend die Köpfe, als das ganze Ausmaß sichtbar wurde - alles jubeln nützte nichts und so war das Konzert leider schon um 22:20 zu Ende.
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